Aus dem Tagebuch einer DIY-Mom

Es ist ein zum Teil stürmischer, zum Teil regnerischer Tag. Nix zum großartig lange draußen aufhalten mit Baby. Was macht die gute, selbsternannte DIY-Mom? Richtig, sie bastelt was aus dem „was man so im Haus hat“ für das kleine Mäuschen. Acht Monate ist die Süße nun schon, sitzt und krabbelt und zieht sich schon zum Stehen hoch – ja, ich weiß, dass sie 2/3 der Dinge noch nicht so wirklich tun dürfte, aber sie macht es nun mal, egal was man tut – und will natürlich die Welt entdecken. Ihre Spielsachen sind zurzeit out. Absolut. Es geht mal so 5 Minuten, aber eigentlich will sie jetzt schon immer nur das, was Mama, Papa oder Oma in der Hand hat haben. Tja. Aber zurück zum „Wir-sind-heute-mal-mehr-drinnen-Tag“…

Ich schlage also mein „Mom Hacks“-Buch auf. Was kann man mal machen? Was hab ich überhaupt dafür zu Hause? Und was funktioniert schon mit der Kurzen? Ah ja, „Zaubersand“! Besteht nur aus Mehl und Pflanzenöl. Prima! Und gestern hat die Kurze noch so schön im Sandkasten gespielt. Der hier ist auch bedenkenlos essbar. Super! Gesagt, getan. Mehl raus, Öl drauf, knet, knet….

zaubersand.jpg

Wer mag raten, was passiert ist?

Erstens: Der Sand war super! Ein Traum!

Zweitens: Mein Mäuschen hat sich auch wahnsinnig gefreut.

Drittens: Nach 2 Minuten Pampe verteilen gab es erste Maßnahmen. Ab mit Kind und Mini-Sandkasten in die Babywanne. Dann ist der Schaden etwas begrenzt.

Viertens: Meine Güte ist die Kurze eingesaut. Oh und Mamis _schwarze_ Hose noch dazu. Jippie…

Fünftens: Ich war froh, dass ich sie in der Küche auf den Fliesen hab spielen lassen. Danach durfte ich diese nämlich komplett reinigen. Also den Boden. Das aber auch reichlich.

Diese Mehlpampe war überall und natürlich war sie nicht so Bombe einfach wegzufegen. Das hab ich auch gar nicht erst versucht. Hätte ja meinen Besen ruiniert. Besser wegsaugen da… ist natürlich der ganze Sauger voll Pampe… Diese Idee war auch nur mäßig besser, als der Zaubersand innerhalb von geschlossenen Räumen. Aber hey, ich wollte eh mal meinen Sauger komplett öffnen und reinigen. Dann halt eben heute! Die Einzelteile trocknen jetzt noch im Bad… Gut, so muss ich wenigstens nicht mehr putzen. Hatte ich eh keinen Bock drauf.

Der Minisandkasten wird also nur noch unter strengster Aufsicht genutzt. Aber dafür ist er echt top! 😉

Und weil ich das als immer noch DIY-Mom nicht auf meiner DIY-Ehre sitzen lassen konnte, musste was anderes her. Irgendwas muss doch klappen…

Ah ja: Ein Zipperbeutel gefüllt mit Glitzer- und Kleinkram sowie irgendeinem Glibber am Fenster befestigt zum drauf rum drücken. Hatte ich auch mal in ’nem Video gesehen Zauberhaft. Wie der Sand nur in Sauber! Denkste…

Ich in meinem unendlichen Sammelsurium gekramt. Kleine bunte Knöpfe, Glitzersternchen, Goldsternchen, hach wie schön wird das werden. Das muss die kleine Maus doch lieben! Alles mitnehmen, rein in die Tüte, Spüli (ich hatte nix anderes) rein, ausprobieren…Wahnsinn! Ab damit zum Fenster! (Wir haben eins, was bis zum Boden reicht, nur so zur Info.)

Und dann lief es folgendermaßen ab:

Mama nimmt Tesafilm. Mäuschen will natürlich die Schere. Also Schere weg. Tesafilm abrollen. Schere wieder weg (Mäuschen ist ja mobil und flink, wenn sie will). Tesafilm weiter… Schere weg… Ah endlich brauche ich sie mal selbst. Zack, abgeschnitten. Oh Mann, das Ding hält aber doof am Fenster. Mehr Tesa… Nein Mäuschen, auch daran sollst Du nicht nuckeln. Tesafilm her. Schnell einen langen Streifen abschneiden. Den nächsten schon mal vorbereiten. Oha, das geht echt schwer… Nein Mäuschen, nicht das vorbereitete Tesa knüddeln… Wo ist. Ach die Schere. Nein auch wieder nur für Mama…

So ging das eine gute Weile, bis das Teil endlich dran hing. Was macht die Kurze. Nein, nicht drauf rum drücken. Abreißen! *seuuuufz* Und dann stelle ich fest, dass die wunderschönen kleinen Goldsternchen scharfe Zacken haben. Beutel kaputt. Da kann das Spüli noch so so Bio sein, das geht gar nicht… Neuen Beutel drum. Hilft auch nix, Zacken echt zu hart. Also alles noch mal neu. Ohne Goldsternchen. Gott was für eine Geschmiere. Und nun sieht das Spülbecken nach Schaumparty aus… Egal. Jetzt hängt der Beutel. Der Neue. Der Gute. Und das Mäuschen? Null Interesse. Außer runter reißen. Jetzt hängt er höher. Hapü… Das kommt noch. Ganz bestimmt…

Fensterquetschie

Bis hierher hat es dann auch etwas gedauert. Ich weiß nicht, wie oft ich Dinge aufgehoben, die Kurze gefüttert und diverse andere Sachen getan habe, bis der Text endlich stand. Aber es ist geschafft. Für all die guten, selbernannten DIY-Moms da draußen. Ich weiß, ihr versteht mich.

P.S.: Das erwähnte Buch ist wirklich top! Ich mag die Autorin auch sehr. Alles was nicht so dolle lief, war aufgrund meiner Schusseligkeit. Nix anderes. 😉

„Ich geh dann mal eben raus zum Stillen“

Gut, diesen Satz habe ich etwas anders interpretiert als andere, aber erst mal von Vorne.

Stillen. Das Stillen ist eine Geschichte voller Missverständnisse… Nee warte, das war die Tampon-Werbung. Aber ganz ehrlich: Für dieses Thema gilt die Aussage ebenfalls.

Ich habe mir schon vor meiner Schwangerschaft viele Gedanken dazu gemacht, aber mir nie die Frage gestellt, ob es überhaupt funktioniert. Und ich hatte Glück: Das Kind kam raus, schwupps auf meinen Bauch und nach nicht mal 5 Minuten ran an die Brust und saug, saug, saug. Was für ein grandioses Glücksgefühl, nach all den Strapazen. Und das ist es heute, nach über 6 Monaten, immer noch. Nervig ist es nur, wenn man unterwegs ist und die Kurze nicht einfach gemütlich und still trinken will, sondern ewig rumzappelt und strampelt. Klarer Fall von Multitasking. Das hat sie von der Mama.

Aber ich stelle immer wieder fest, dass ich damit echt alleine stehe. Es gibt sooo viele Frauen, fast alle um mich herum, die kleinere und größere Probleme damit hatten. Und ich stelle mir die Frage, wie so etwas, was eigentlich das natürlichste auf der Welt sein sollte, so viele Probleme aufwerfen kann.

Ich kann ja nur erahnen, wie schwer dieses Thema für Betroffene ist. Schließlich wollen die meisten ja ihrem Kind das Beste, und das ist nach Meinung der Experten und Laien ja nun die Muttermilch, angedeihen lassen. Aber was für ein Schock und Schmerz muss es sein, wenn das nicht auf Anhieb funktioniert. Schließlich bekommt man ja auch schnell Panik. Nicht, dass das Kind Hunger leidet. Und wenn dann noch jemand kommt – Hebammen, Ärzte, Mütter, Schwiegermütter – die alle etwas anderes erzählen, dann kann man ja nur irre werden, resignieren oder sich noch mehr Kopf machen, als man ohnehin schon tut. Und dann fängt der Kreislauf des „Sorgen machen – keine Ruhe finden – zum Stillen Ruhe brauchen – Stillen klappt nicht – frustriert sein – Sorgen machen…“ an. Ein Teufelskreis, aus dem man nur mit ganz viel Geduld – vielleicht mit Hilfe einer Stillberatung etwas schneller – wieder raus kommt.

Es ist meiner Ansicht nach nur eins von vielen Themen, bei denen junge Mütter mehr auf sich, ihr Kind und ihr Bauchgefühl hören sollten, als auf die gut gemeinten Ratschläge von Leuten, die nicht wirklich Ahnung haben. Seid also mutig da draußen und glaubt nicht alles, was ihr hört oder lest. Diese ganz Sache mit dem eigenen Kind ist so eine individuelle Kiste, da gibt es einfach selten eine Standard-Antwort, die für alle gleichermaßen gilt. Und wenn ihr euch Rat suchen wollt, dann nehmt sie nur von Leuten an, die sich wirklich, wirklich gut auskennen und nicht denjenigen, die ihre eigenen Ängste und Sorgen haben oder eigene Erlebnisse durch euch kompensieren wollen.

Ich habe ziemlich schnell angefangen dabei zu lesen. Gerade nachts, damit ich nicht einschlafe. Am Liebsten Bücher über frisch gewordene Eltern. Der gute Herr Mittermeier ist da sehr zu empfehlen. Das Buch hat so viel Spaß gemacht, dass ich mich regelrecht aufs nächtliche Aufwachen, Wickeln und Stillen gefreut habe. Also haltet nach Dingen Ausschau, um euch auch die anstrengendsten Momente so schön wie möglich zu gestalten.

Außerdem habe ich mich bei Besuch nur selten mit dem Kind zurück gezogen. In der Anfangszeit ließ sie sich noch nicht so sehr davon ablenken – ist heute definitiv anders -, so dass ich, wenn bspw. die Hebamme in den ersten Wochen kam, auch dann gestillt habe, während ich im Gespräch war. Gestillt habe ich auch, wenn ich telefoniert habe. Vielleicht hat gerade dieser entspannte Umgang damit es uns beiden erleichtert. Reine Vermutung.

Gestern habe ich dann, draußen mit Kind Tragetuch, die Kür geschafft. Das Mäuschen war nämlich, trotz Tragetuch, recht unleidlich und der Weg nach Hause noch etwa 10 Minuten lang. Gerade ist es ja heiß wie sonst was, also tat ich das einzig Sinnvolle: Ich klappte meine Brust frei und ließ die Kurze andocken. Gut, ich hätte sie dafür etwas tiefer binden müssen, damit es bequemer gewesen wäre, aber ich hob dann meine Brust  etwas an et voilá, das Kind schlabberte fröhlich vor sich hin. Und Mama durfte dann noch nen Berg hoch, na ja… Aber, es hat alles geklappt.

Also traut euch einfach, probiert auch mal unkonventionelle Dinge aus und werft nicht zu früh die Flinte ins Korn. Und wenn ihr es doch tun müsst, es euch und dem Kind weniger Stress einbringt oder euch einfach besser bekommt, dann brecht die Versuche ab und nutzt die Mittel, die uns heute zur Verfügung stehen. Niemand bekommt einen Preis fürs Stillen oder andersherum: ihr seid keine schlechten Mütter, wenn ihr nicht stillen könnt. Schade finde ich es nur immer, wenn ich höre, dass jemand so oder so nicht stillen will. Es nicht einmal probiert. Man nimmt sich und dem Kind von Vornherein damit so viel Freude. Aber letztendlich muss es natürlich jeder selbst entscheiden. Auch ich will nicht anfangen den mahnenden Finger zu schwingen.

Schlussendlich kann ich nur sagen: Ich finde, dass es  – für mich – gerade am Anfang die schönsten Momente waren, wenn ich die Kurze gestillt habe/gerade stille. Niemals wieder ist man dem Kind so nah und verbunden. Und ganz ehrlich: ich finde es auch eine der praktischsten Sachen der Welt, was Mutter Natur sich da hat einfallen lassen. Vor allem, wenn man unterwegs ist. Ich rödel nämlich jetzt rum, wenn es um Breichen und Beikost geht, wann ich was wie wo mache/koche/auftaue/verfütter… Aber auch das wird schon.

Ruhe bewahren. Bestes Motto ever, wenn es um die lieben Kleinen geht.

 

 

Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein.

Albert Einstein

Das Leben wäre manchmal so viel einfacher…

Aber ich erfreue mich einfach an diesen netten Vierbeinern, welche liebenswürdigerweise die eher Gelb- als Grünfläche neben meinem Spazierweg klein grasen.

 

„Bitte kein Rosa“ – Die Sache mit den Klamotten

Es gibt ja so ein paar Dinge, gegen die man sich partout nicht wehren kann, weil der Mainstream es einfach nicht hergibt. Eins davon betrifft definitiv die Auswahl an Kleidung. Aber fangen wir weiter vorne an:

Für mich stand immer fest: Ich werde meinem Kind – egal welchen Geschlechts – so gut es geht vermitteln, dass es keine Rollenklischees erfüllen muss. Es darf tragen, was es möchte und mit den Dingen spielen, die es möchte. So der Plan. Hört sich simpel an, ist es aber nicht.

Als ich erfahren habe, dass wir ein Mädchen bekommen werden, und dies überall stolz und freudig verkündete, habe ich immer direkt gesagt: „Und bitte, schenkt uns jetzt nicht nur Sachen in Rosa.“ Nicht, dass ich die Farbe nicht mag, das würde ja gegen mein „Bunt-Konzept“ sprechen. Ich finde nur, dass ein Mädchen nicht immer komplett von oben bis unten in Rosa ausstaffiert, gebadet und gepampert werden muss. Ein paar Teile, ja kein Ding. Aber es muss nicht die einzige Farbe in den ersten Jahren sein. Eine Vielfalt ist wichtig, so wie beim Essen.

Tja und dann ging der Spaß los. In den Geschäften ist diese Message nämlich oft noch nicht angekommen. Wie sehr ich gerade in den ganz kleinen Größen nach anderen Farben gesucht habe – Himmel! Was habe ich da meiner Verwandtschaft nur aufgebürdet. Aber sie hat es verkraftet und ihre Sache echt gut gemacht. Ein Lob dafür!

Allmählich geht es. Ab Größe 62 wird alles besser und etwas bunter. Und doch ist immer ein Hauch von Rosa dabei. Na gut, das darf ja auch.

Und trotzdem finde ich es schade, dass wir so auf Farben eingeschossen sind. Ich kenne das ja noch von mir früher. Als Kind musste alles immer rosa sein. Aber warum ist das so?

Farben als Erkennungsmerkmal: Ganz früher waren die Farben noch getauscht. Jungs hatten rosafarbene Klamotten an (statt Rot für den König, Rosa für den Prinzen) und Mädchen blaue Sachen. Wieso muss es so was geben? Vermutlich damit alle direkt sehen „Oh, ein Stammhalter!“ oder „Ach, ein Töchterchen…“ Brauchen wir das heute noch?

Natürlich stelle auch ich klar, dass mein Kind kein Junge ist, wenn es fälschlicherweise so genannt wird, aber das ist ja nun auch kein Beinbruch. Muss ich dafür meiner Tochter von Beginn ihres Lebens an eine Farbe aufdrücken, damit sie sich mit dieser identifiziert? Vor allem mit einer, mit der sich alle Mädchen vornehmlich identifizieren sollen? Ist es das größte Glück auf Erden als Mädchen komplett von Rosa umgeben zu sein? Vielleicht ja. Aber was steckt dahinter?

Wenn ich mich so rückblickend analysiere glaube ich, dass ich die Farbe deswegen so sehr mochte, weil alles schöne mädchenhafte, wie Barbie, Lady Lockenlicht, Polly Pocket und diverse andere Comic- und Zeichentrickfiguren, in Rosa daher kamen. Umgebe Dich mit Rosa und Du bist genauso toll, schön, niedlich, erfolgreich und alle lieben Dich! Als ich älter wurde und gemerkt habe, dass Individualität viel toller ist, änderte sich auch meine Lieblingsfarbe. Nicht mehr Mainstream-Rosa, ich wollte Türkis, Mint, Petrol. Das hatte kaum einer in seinem Freundebuch stehen. Das war echt mal was anderes.

Und nu?

Ich versuche es weiterhin. Und wofür auch immer sich unsere Maus entscheidet: Alles ist gut. Und wenn es dann rosa wird – okay. Ich bin gespannt, wie und ob sich ihre Farbwahl auch auf ihren Charakter auswirken wird. Ob sie eher mit dem Strom schwimmt, volle Kanne dagegen, oder in ihrem Tempo nebenher. Eins steht auf jeden Fall fest:

Rüschchen passen überall dran.

Rüschchenpopo

Man muss ja nicht alles verteufeln… 😉

Wochenende wie ein Kind

Boah ist das heiß! So ein Sommer… Was kann man da nur tun?

Im Freibad ist es am Wochenende bekanntlich voll. Megavoll. Im Gemeinschafts-Garten ist ein Pool nicht wirklich möglich. Hmpf. Kühle Badewanne? Joah, ganz nett, aber auch etwas langweilig. Wie also Abkühlung verschaffen?

Ganz einfach, mit den besten Freunden der Welt…

Wasserpistolen

Was für eine Wasserschlacht! Ich glaube ich hatte niemals so viel Spaß mit diesen Teilen, wie am letzten Wochenende. Und wenn ich es recht bedenke, ist es wirklich die einzig sinnvolle Lösung für so viele Dinge:

  • es geht überall, selbst in den kleinsten Gärten (welche nebenbei auch ein wenig davon profitieren)
  • man bewegt sich
  • man hat Spaß
  • man wird ordentlich abgekühlt
  • man trainiert seine Hand-Augen-Koordination (so wichtig im Alter!)
  • man fühlt sich befreit wie ein Kind, egal wie alt man ist 😀

Gut, als gesittete Erwachsene haben wir danach unsere Klamotten auf einem Wäscheständer und nicht am Körper getrocknet – man will ja nicht krank werden neben all den Zipperlein die einen ab Mitte 30 schon plagen – aber verdammt cool war es trotzdem. Was freue ich mich darauf, wenn unsere Kurze irgendwann mal da mitmischt!

Lebkuchenherz

Am Sonntag ging es dann endlich mal wieder einen Flohmarkt. Auf den Flo(h)rian im Westfalenpark, einem meiner Lieblingsmärkte hier in Dortmund. Dieses Mal bin ich auch so richtig fündig geworden. Gut, in erster Linie fürs Töchterchen – das ist ja auch nicht schwer -aber ein paar Teile hab ich auch abgestaubt.

Und das süßeste kam von meinem Mann…

Ein absolut geniales Kinderwochenende. Mehr davon! 😀

Ich bin wieder daha!

In jeglicher Hinsicht…

Wer sich schon vor einigen Jahren auf diese Seite verirrt hat, der weiß, dass ich von Dortmund nach Weimar auszog, um Goethe zu erleben (wer nach Weimar zieht, hat gar keine andere Wahl); dass ich mich dort in Sachen Handarbeit ausgestattet und ausgelebt habe; dass ich mich ziemlich viel auf Mittelalter-, Handarbeits-, Kunsthandwerks- und Obstmärkten rumgetrieben habe.

All das tue ich immer noch, allerdings nun wieder im Ruhrgebiet. Wieder in Dortmund. Sehr zur Freude meinerseits, meiner Familie und Freunde.

Zu all dem gibt es dann noch den neuen Mann an meiner Seite – ein Computerfraggle vor dem Herrn – mit welchem ich Anfang diesen Jahres die tollste Tochter der ganzen Welt bekommen habe.

Hasenfamilie Copy

Alte Heimat, eigene Familie… ein Glück, auf das ich unendlich lange gewartet habe.

Und daher wird dieser Blog jetzt neu aufgezogen.

Hinfort mit all den alten Kamellen! Vielleicht lasse ich das eine oder andere Projekt noch einmal aufleben, aber insgesamt wird es jetzt neben meinen (zurzeit eingeschränkten) Handarbeitstätigkeiten auch vermehrt um meinen Alltag als Mutter gehen. Eben das, was gerade mein Leben so ausmacht.

Aus welchem Grund auch immer Du hierher gefunden hast, ich freue mich über neue Gesichter und alte Bekannte gleichermaßen.

Also dann: Glück auf!